Ins Kleine Kösslbachtal
- für Kinder geeignet (jedes Alter)
- Rundweg
Interaktives Höhenprofil
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Tour-Details
Startort: 4090 St. Aegidi
Zielort: 4090 St. Aegidi
Dauer: 3h 12m
Länge: 12,2 Kilometer
Höhenmeter (aufwärts): 387m
Höhenmeter (abwärts): 389m
niedrigster Punkt: 279m
höchster Punkt: 593m
Schwierigkeit: leicht
Kondition: leicht
Panorama: tolles Panorama
Wegbelag:
Asphalt, Wanderweg
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Landschaftlich sehr interessante Wanderung auf Güterwegen, Forststraßen und schmalen Pfaden, die bei Nässe rutschig werden. Wanderinformation
Auf der Südseite des Donautals, wo sich der Sauwald als Innviertler Anteil des Granithochlandes erhebt, findet man mehrere steile Gräben. Sie entstanden - so wie das Rannatal - vor Millionen von Jahren, als sich die Donau erst ihren heutigen Weg bahnte. Je tiefer sie sich durch das Gestein fraß, umso mehr frästen sich auch ihre Seitenbäche ein. Im Unterschied zum Rannatal finden wir im Kleinen Kösslbachtal (das eigentlich ein Kesselbachtal ist) jedoch eine spätere Entwick- lungsstufe vor: Hier wurden die während der Eiszeit abgesprengten Felsblöcke bereits vom Pflanzenwuchs überwuchert. Das gibt ihm auch seinen romantischen Anstrich, und deshalb wurde es auch - wie eine Tafel am Beginn unseres Weges verrät - zum Naturschutzgebiet erklärt.
Wir folgen der markierten Forststraße durch die steilen, oft auch felsigen Hänge über dem Kleinen Kösslbach, bis wir nach etwa 30 Min. rechts auf den Mitterweg abzweigen. Auf diesem schmalen Pfad steigen wir zwischen dem fast dschungelartigen Baumbestand und den urigen Blockhalden der Kösslbachleiten höher. Im Schluchtwald herrscht sogar ein ganz eigenes Klima, feucht und an heißen Hochsommertagen recht schwül. Weiter oben nimmt die Steilheit des Geländes ab, wir erreichen den Rand der hügeligen Hochfläche und damit das Bauernland. Auf der links einmündenden Straße kommen wir nach ca. 2 km zum Gasthaus Sigl in Atzersdorf. Wie der Name Vierviertelblick schon verrät, schaut man hier wirklich über alle Bereiche des Landes - vom Böhmerwald bis zum Hausruck und zum Traunstein. Wer nicht auf dem gleichen Weg zurückkehren möchte, kann eine längere Rundwanderung über Aichberg und Waldkirchen unternehmen (Markierung Nr. 2). Von dort geht's auf dem Wanderweg Nr. 1 im schrägen Abstieg durch die Donauleiten zur Bräukapelle (in deren Inneren eine heilsame Quelle sprudelt) und nach Wesenufer. Bis zur Kösslbachbrücke geht man auf dem Treppelweg entlang der Donau und dann noch 500 m neben der Bundesstraße - wer die große Runde vorhat, sollte also in Wesenufer starten und diesen Abschnitt gleich hinter sich bringen.
Rastmöglichkeiten:
In Wesenufer, Atzersdorf, Aichberg und Waldkirchen
Auf der Südseite des Donautals, wo sich der Sauwald als Innviertler Anteil des Granithochlandes erhebt, findet man mehrere steile Gräben. Sie entstanden - so wie das Rannatal - vor Millionen von Jahren, als sich die Donau erst ihren heutigen Weg bahnte. Je tiefer sie sich durch das Gestein fraß, umso mehr frästen sich auch ihre Seitenbäche ein. Im Unterschied zum Rannatal finden wir im Kleinen Kösslbachtal (das eigentlich ein Kesselbachtal ist) jedoch eine spätere Entwick- lungsstufe vor: Hier wurden die während der Eiszeit abgesprengten Felsblöcke bereits vom Pflanzenwuchs überwuchert. Das gibt ihm auch seinen romantischen Anstrich, und deshalb wurde es auch - wie eine Tafel am Beginn unseres Weges verrät - zum Naturschutzgebiet erklärt.
Wir folgen der markierten Forststraße durch die steilen, oft auch felsigen Hänge über dem Kleinen Kösslbach, bis wir nach etwa 30 Min. rechts auf den Mitterweg abzweigen. Auf diesem schmalen Pfad steigen wir zwischen dem fast dschungelartigen Baumbestand und den urigen Blockhalden der Kösslbachleiten höher. Im Schluchtwald herrscht sogar ein ganz eigenes Klima, feucht und an heißen Hochsommertagen recht schwül. Weiter oben nimmt die Steilheit des Geländes ab, wir erreichen den Rand der hügeligen Hochfläche und damit das Bauernland. Auf der links einmündenden Straße kommen wir nach ca. 2 km zum Gasthaus Sigl in Atzersdorf. Wie der Name Vierviertelblick schon verrät, schaut man hier wirklich über alle Bereiche des Landes - vom Böhmerwald bis zum Hausruck und zum Traunstein. Wer nicht auf dem gleichen Weg zurückkehren möchte, kann eine längere Rundwanderung über Aichberg und Waldkirchen unternehmen (Markierung Nr. 2). Von dort geht's auf dem Wanderweg Nr. 1 im schrägen Abstieg durch die Donauleiten zur Bräukapelle (in deren Inneren eine heilsame Quelle sprudelt) und nach Wesenufer. Bis zur Kösslbachbrücke geht man auf dem Treppelweg entlang der Donau und dann noch 500 m neben der Bundesstraße - wer die große Runde vorhat, sollte also in Wesenufer starten und diesen Abschnitt gleich hinter sich bringen.
Rastmöglichkeiten:
In Wesenufer, Atzersdorf, Aichberg und Waldkirchen
Ausgangspunkt: die Kösslbachbrücke an der Bundesstraße zwischen Wesenufer und Engelhartszell, 250 m (westlich der Donaubrücke und gegenüber von Niederranna).
Weitere Informationen:
- Rundweg
- Verpflegungsmöglichkeit
Erreichbarkeit / Anreise
mit dem Auto:
Autozufahrt von Passau entlang der Donau (Bundesstraße 130), von Linz (Autobahn Wien-Salzburg) über Eferding, von Schärding am Inn über Münzkirchen - Engelhartszell, von Salzburg über die Autobahn Sattledt - Wels - Eferding
per Bahn:
Schnellzugstationen: Passau 34 km, Linz 56 km
mit dem Bus:
Verbindung mit Schärding am Inn, 40 km, auch Verbindung mit Passau u. Linz
- Für Kinder geeignet (jedes Alter)
- Frühling
- Sommer
- Herbst
Für Informationen beim Kontakt anfragen.
St. Aegidi 10
4725 St. Aegidi
Telefon +43 7717 7355 - 0
Fax +43 7717 7355 - 4
E-Mail gemeinde@st-aegidi.ooe.gv.at
Web www.st-aegidi.at
http://www.st-aegidi.at
Interaktives Höhenprofil
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Tour-Details
Startort: 4090 St. Aegidi
Zielort: 4090 St. Aegidi
Dauer: 3h 12m
Länge: 12,2 Kilometer
Höhenmeter (aufwärts): 387m
Höhenmeter (abwärts): 389m
niedrigster Punkt: 279m
höchster Punkt: 593m
Schwierigkeit: leicht
Kondition: leicht
Panorama: tolles Panorama
Wegbelag:
Asphalt, Wanderweg
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