Größtes Nächtigungsplus an der OÖ. Donau
Ihre jährliche Tour auf einem Abschnitt an der oberösterreichischen Donau nutzen der Geschäftsführer der OÖ. Tourismus GmbH Mag. Andreas Winkelhofer unter Begleitung von Donau-Vorsitzenden Friedrich Bernhofer und Donau-Geschäftsführerin Petra Riffert zur Kontaktpflege mit den Tourismusunternehmern und auch dazu, neue Sehenswürdigkeiten kennen zu lernen.
Aus Anlass der OÖ. Landesausstellung wurde heuer das Obere Donautal mit den beiden Außenstellen in Schlögen und Oberranna besucht. Das Tor zum römischen Kastell Ioviacum mit dem Römerbad in der Zivilsiedlung in Schlögen und der Römerburgus Stanacum in Oberranna mit den beiden neuerrichteten Schutzbauten werden auch nach der Landesausstellung als Zweigstellen des OÖ. Landesmuseums zu besichtigen sein. Beide Ausgrabungen werden im Jahre 2019 oder 2020 voraussichtlich mit weiteren drei Fundstätten in Oberösterreich zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt werden und damit stark an Bedeutung gewinnen.
Die Donau-Bereisung begann auf der neuerrichteten Aussichts-Plattform über der Schlögener Donauschlinge in der Gemeinde Haibach ob der Donau. Weiter ging es auf der reaktivierten Sauwald-Panoramastraße über St. Agatha, Waldkirchen und St. Aegidi nach Engelhartszell. Dort begrüßte die Engelhartszeller Tourismuschefin Karin Wundsam die drei Touristiker. Nach dem Besuch von sechs Tourismusbetrieben und dem Meinungsaustausch mit innovativen Unternehmern in Neustift, Lembach, Niederkappel und Kirchberg ging die Rundfahrt in Obermühl zu Ende.
12% Nächtigungs-Zuwachs an der OÖ. Donau
Besonders eindrucksvoll sind auch die Steigerungen im Nächtigungstourismus von Mai bis Juni 2018 an der oberösterreichischen Donau:
- ein Plus von 12,7% bei den Ankünften (In- und Ausländer)
- ein Plus von 12% bei den Nächtigungen (In- und Ausländer)
Mit dieser positiven Entwicklung verzeichnet die Region an der Donau in diesem Zeitraum die stärksten Zuwächse in Oberösterreich. Der OÖ-weite Durchschnitt bei den Zuwächsen liegt bei +5,2%.
Noch stärker ist die Steigerung an der oberösterreichischen Donau bei den ausländischen Nächtigungsgästen - mit einem Plus von 14,7%. Die oberösterreichische Donauregion zieht besonders Gäste aus Deutschland, Niederlande und Ungarn an. Bei den Deutschen Gästen, die wieder vermehrt in erdgebundene Destinationen reisen liegt der Zuwachs bei stolzen 14,8%. Das schöne Wetter, das seit Anfang April in Oberösterreich herrscht, lässt auch bei den Niederländischen (+17%), Ungarischen (+45%) und den Schweizerischen (+47%) Übernachtungsgästen beeindruckende Zahlen präsentieren. Davon profitieren auch die 5/4*- Betriebe in der Region - ihre Nächtigungen steigen um 9,1% an und auch bei den nächtigungsstärksten Orten verzeichnet Haibach o/d Donau ein Plus von 20,1% und Naarn sogar ein Plus von 38%. Auch Campingplätze erfreuen sich wieder besonderer Beliebtheit und registrieren einen äußerst positiven Zuwachs von 45%.
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