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Donau Oberösterreich

14. Römer-Rastplatz am oö. Donauradweg in Alkoven eröffnet

14.07.2017: Römer begrüßen Gäste in Latein!

Der 14. Römer-Rastplatz am oberösterreichischen Donauradweg wurde kürzlich feierlich in Alkoven durch Bürgermeister Gabriel Schuhmann (Alkoven), Donau-Vorsitzenden Friedrich Bernhofer und Baumeister Roland Mittendorfer (BAUAkademie Oberösterreich) eröffnet. Erstmals sind bei einer Römer-Rastplatz-Eröffnung Römerinnen und Römer aufgetreten und die Festgäste wurden durch Mag. Sieglinde Ortmayer (Obfrau Kulturausschuss Alkoven) in Latein willkommen geheißen.

Ziel der Rastplätze ist die Vermittlung von römischen Themen bei jedem der 20 Rastplätze am internationalen Donauradweg. Auf dem neu errichteten Rastplatz in Alkoven wird kurz und spannend auf die Themen Verkehr und Hauptverkehrsverbindungen eingegangen.

Die Rastplätze bestehen aus einer Sichtbetonsäule, die an einen römischen Meilenstein erinnert, einen vom Künstler Miguel Horn geschaffenen Römerkopf trägt und Informationen über die Standort-Gemeinde, den Donauradweg und die Römer beinhaltet, sowie einer 5 Meter langen Rastbank in Beton und Stein und einem befestigten Boden aus Donau-Kieselsteinen. Die Architektur lehnt sich an Gestaltungselemente der Römerzeit an.

Bei nationalen und internationalen Berufswettbewerben haben Oberösterreichs Bau-Lehrlinge ihr Können und ihre Leistungsfähigkeit bereits vielfach bewiesen. "Wir sind stolz auf das Können unserer Bau-Lehrlinge und mit dem Bau der Römerrastplätze kann man sich dann auch entlang der Donau ein Bild machen", verweist Bmst. Mittendorfer auf ein einmaliges Imageprojekt.

2018 wird sich die oberösterreichische Landesausstellung in Enns und entlang der Donau bis Passau thematisch auf den Römischen Donau-Limes, die ehemalige Grenze des römischen Weltreiches, konzentrieren. Im Laufe der nächsten Jahre soll der gesamte Donau-Limes von Regensburg bis zum Schwarzen Meer auch UNESCO-Welt-Kulturerbe werden. Und zu dieser Thematik passend wird auch der heimische Baunachwuchs einen nachhaltigen Beitrag leisten. Die BAUAkademie Oberösterreich, das Aus- und Weiterbildungszentrum der Bauwirtschaft, errichtet im Zuge der Trialen Baulehre mit Lehrlingen rund 20 Rastplätze. Diese werden zwischen Passau und Grein bis zur Landesausstellung in Enns aufgestellt und den zahlreichen Radtouristen an beiden Donauufern als willkommene Raststellen mit Informationen zum römischen Erbe in Oberösterreich dienen.

Entworfen wurden die Rastplätze von Lukas Beltrame von der Kunstuniversität Linz, der 2013 als Sieger eines Wettbewerbes hervor gegangen ist.

"Der Donauradweg zählt zu den touristischen Leuchttürmen in Oberösterreich, wurde vom deutschen Fahrradclub ADFC mit 4 Sternen ausgezeichnet und ist der beliebteste Radweg der Deutschen im Ausland. Daher ist es erfreulich, dass die Abteilungen Wirtschaft und Kultur des Landes Oberösterreich maßgebliche Beiträge zur Finanzierung der neuen Römer-Rastplätze leisten und die BAUAkademie, die Bauinnung der Wirtschaftskammer OÖ, die Kunstuniversität Linz, das oberösterreichische Landesmuseum und die Gemeinde Alkoven gemeinsam mit der Tourismus-Werbegemeinschaft Donau Oberösterreich wichtige Beiträge zur Verwirklichung geleistet haben", freut sich Friedrich Bernhofer, Vorsitzender der Donau Oberösterreich.

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