Donau-Radsaison nimmt Fahrt auf
29.04.2020: In der kürzlich stattgefundenen Pressekonferenz hat die österreichische Bundesregierung neue Details über den weiteren Fahrplan zum Wiederhochfahren des heimischen Tourismus vorgestellt. Nach der Verkündung über die schrittweise Öffnung steigt nun die Zuversicht in der österreichischen Tourismuslandschaft, die von der Coronakrise so stark betroffen ist, wie keine andere Branche. Auch in der oberösterreichischen Donauregion freut man sich über die guten Nachrichten, dass die Saison langsam Fahrt aufnehmen kann.
„Die heurige Tourismussaison wird anders sein. Die schrittweisen Lockerungen stimmen uns jedoch zuversichtlich. Sie zeigen, dass Urlaub in der Donauregion möglich sein wird.“, betont Friedrich Kaindlstorfer, Aufsichtsratsvorsitzender des Tourismusverbandes Donau Oberösterreich. Nach der Lockerung der Ausgangsbeschränkungen ab 1. Mai steht einem Ausflug in die oberösterreichische Donauregion nichts mehr im Weg. „Unsere Betriebe stehen in den Startlöchern: Den Auftakt in der oberösterreichischen Donauregion bestreiten die Radfähren. Diese werden ab 1. Mai den Fährbetrieb aufnehmen und so den Donauradlern die Möglichkeit bieten, wieder zwischen den Flussufern zu verkehren. Ab 15. Mai werden ihnen viele Gastronomen aus der Region folgen und ab 29. Mai sind schließlich die Beherbergungsbetriebe der Donauregion an der Reihe.“, so Friedrich Kaindlstorfer.
Karin Wundsam, Obfrau der Werbegemeinschaft Donau Oberösterreich, blickt optimistisch in die nahe Zukunft: „Nach Wochen des ‚Zuhausebleibens‘ sehnen sich die Menschen nach einer Auszeit und wollen in der Natur wieder neue Kraft schöpfen. Die Donauregion als natur- und erdgebundene Destination bietet hier natürlich perfekte Rahmenbedingungen, um diese Sehnsucht zu stillen. In den letzten Tagen ist deshalb auch die Nachfrage für Urlaub in der Donauregion wieder gestiegen, und das stimmt uns für die kommenden Monate natürlich positiv.“
„Die Donauregion mit dem Donausteig und dem Donauradweg ist im hohen Maße für die heurige Urlaubsplanung geeignet.“, betont Petra Riffert, Geschäftsführerin der Donau Oberösterreich. „Der Wander- wie auch der Radtourismus gehören hinsichtlich der Corona-Schutzmaßnahmen wahrscheinlich zu den unproblematischen Freizeitbeschäftigungen, da die Menschen im besten Fall mit entsprechendem Abstand an der frischen Luft unterwegs sind.“, so Riffert.
Damit der Radfahr-Tourismus am Donauradweg abseits von Tagesausflügen wieder volle Fahrt aufnehmen kann, und Betriebe wie auch Reiseveranstalter wieder Umsätze generieren können, wäre die Grenzöffnung nach Passau eine wichtige Voraussetzung. Die Grenzstadt Passau ist für die Nutzung der zentralen Radwege Österreichs, wie dem Innradweg und dem Donauradweg, das entscheidende Nadelöhr. Gemeinsam mit dem Tourismusverband Linz hat sich die Donau Oberösterreich deshalb mit einem Schreiben an Bundesministerin Elisabeth Köstinger gewandt, um hier eine geeignete Lösung zu finden.
Für Einheimische steht einem Ausflug in die Donauregion ab 1. Mai hingegen nichts mehr im Weg: Am Donausteig kann beim Genusswandern oder beim Spaziergang zu den schönsten Aussichten der Flussregion, die neugewonnene Freiheit begangen werden. Und beim Radeln am Donauradweg und den zahlreichen Sternrouten im Umland bläst einem, wie bei der Fährfahrt, der Fahrtwind das pure Freiheitsgefühl entgegen.
Informationen zum Fährbetrieb an der Donau:
Mit 1. Mai nehmen alle oberösterreichischen Radfähren (außer Grein und Engelhartszell) ihren Betrieb auf, wobei die Fähre Enns-Mauthausen und der Donaubus-Ottenhseim Linz im Mai vorerst nur Freitag, Samstag, Sonn- und Feiertag verkehren. Zum Schutz der Gesundheit gilt für alle Fahrgäste Maskenpflicht und das Abstandsgebot von einem Meter zu haushaltsfremden Personen.
Ansprechpartner für nähere Informationen zum Fährbetrieb
- Radfähre „Ennsegg“ Enns-Mauthausen: Wolfgang Brunner, Tel. 0664/242 30 94
- Radfähre „Donaubus“ Ottensheim-Linz: Markus Luger, Tel. 0699/117 59 554
- Radfähre „Silvia“ Kaiserau-Untermühl-Bremsberg: Silvia Knogler, Tel. 0664/531 33 27
- Auto- und Radfähre Kobling Obermühl: Helmut Holl, Tel. 0664/602 46 89 63
- Radfähre „Donaubus“ Au Grafenau: Markus Luger, Tel. 0699/117 59 554
- Radfähre „Monica“ und Au-Inzell; Siegfried Pumberger, Tel. 0664/280 11 44
- Radfähre Au-Schlögen: Ernst Gugler, Tel. 0676/754 73 21
- Radfähre „d'Überfuhr“ Grein: Lothar Pühringer, Tel. 0664/402 48 77
- Radfähre „Engelhartszell“: Familie Feichtinger, Tel. 0664/993 70 26
Dokumente:
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